Das Einnässen gehört zu den häufigsten Störungen des Kindesalters. Es betrifft jedoch keineswegs nur Kinder, auch Erwachsene sind davon betroffen. Bei jeder Form des Einnässens handelt es sich um einen äußerst vielgestaltiges Phänomen, das genau beschrieben und abgeklärt werden muss. Bei dem unwillkürlichen nächtlichen Harnlassen (Enuresis) wird zwischen einer primären – das Kind war noch nie dauerhaft trocken – und einer sekundären Enuresis unterschieden, bei welcher das Kind wieder einnässt, nachdem es bereits länger als sechs Monate kontinent war. Die Abgrenzung zwischen einer Enuresis und einer Harninkontinenz erfolgt abhängig von der Symptomatik. Beruht der ungewollte Harnabgang überwiegend auf körperlichen Ursachen mit struktureller, neurogener oder funktioneller Blasendysfunktion, dann spricht man von einer Harninkontinenz.
Um diese Beschwerden zu behandeln, kann im Rahmen der Therapie folgendes REGENAPLEX zum Einsatz kommen: